Erkundung 1 - Monte Veritá

Am späteren Nachmittag des ersten Akademietages haben wir uns der Aura des Tagungsortes angenähert. Zunächst sahen wir Ausschnitte des Films "Gusto Gräser - der Eremit von Monte Veritá" (mehr dazu in der Menüleiste "Film"). Danach führte uns die äußerst sympathische Frau Rogantini-De Bauclair über den Monte Veritá. Hetty Rogantini-De Bauclair ist selbst hier geboren als Tochter eines Bewohners der ersten Kommunität am Monte Veritá in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Erkundung 2- die Reformbewegung erleben

Am Vormittag des zweiten Akademietages haben wir uns mit Methoden der Reformbewegung die Demokratie vorgestellt:  

* Kunst als Anregung für demokratische Inhalte (ausgehend von Bildern, die der Epoche der Reformbewegung zugerechnet werden können);

* dialogischer Erfahrungsaustausch in der Gruppe - Gespräch im Wechsel mit Schweigen;

* Naturerfahrung  (diese Gruppe hat in der Natur des Monte Veritá eine Skulptur mit dem herunliegenden Holz gefertigt; anschließend wurden im Analysieren des Gruppenprozesses wichtige demokratische Kriterien - z.B. Information, Beteiligung, legitimierte Vision -  herausgearbeitet).

Erkundung 3 - Exkursion in die EU

Am Nachmittag des zweiten Akademietages machten wir eine Exkursion in die EU, nach Italien in das Städtchen Cannobio gleich hinter der Grenze, gelegen wie Ascona am Lago Maggiore.

 

Wir wollten Italien sehen und die Schweiz verstehen. Wir kauften uns beim nächsten Kiosk italienische Zeitungen und Wochenmagazine. Am Kneipentisch analysierten wir dann in Kleingruppen die politischen Medien in Italien.