Unsere Kultur der Erkundung europäischer Zwischenräume:

Mindestens einmal pro Jahr nimmt die AKADEMIE konkrete Gestalt in Form 2-tägiger Symposien an - immer an einer anderen politischen oder geographischen Grenze in Europa. Wir nehmen uns dann ein Thema, das zum einen mit dem Ort verbunden ist, zum anderen auch eine europäische Dimension aufweist und einen wichtigen Aspekt europäischer Identitäten darstellt.

 

Wir beleuchten die jeweiligen Themen aus dem Blickwinkel mehrerer Dimensionen interdisziplinär zugleich:
- Sprache
- Kunst und Kultur
- Wissenschaft und Arbeit
- Politik, Gesellschaft, Geschichte
- persönliche Erfahrungen

 

Wir suchen einen möglichst vielfältigen methodischen Zugang:
Thesenvortrag, Präsentation, Dialog im Plenum, Kleingruppenarbeit, künstlerische Aktionen, Medieneinsatz, kontext-gebundene Gruppendynamik, Rollenspiele, Diskurse auf Wanderwegen. Die AKADEMIE ist eine Mischung aus Salon und kreativer Werkstatt.

 

Wir arbeiten in einem offenen Raum und erzeugen daher keine vorhersagbaren "Produkte": Der Prozess des Erkennens und des Erlebens ist das Ziel. Die Arbeit in der AKADEMIE ist getragen von Neugier und eigenem Engagement.

 

Die unterschiedlichen Arbeits- und Lebensbiographien der TeilnehmerInnen ermöglichen in einem Klima von Respekt und Unvoreingenommenheit, neue Identitäten, Antworten, Sichtweisen und Bedeutungen herauszuarbeiten.

 

Die AKADEMIE ist also selbst ein Zwischenraum, in dem Personen aus unterschiedlichen Ländern, verschiedenen Alters und beruflichen Hintergrund sowie unterschiedlicher philosophischer, politischer und religiöser Denkrichtungen begegnen.