Schlesisches Museum zu Görlitz (GER)

Selbstbeschreibung (Auszug aus der website)

Das Museum bietet Einblicke in tausend Jahre Kulturgeschichte. Alte Handwerkskunst ist zu bewundern: Goldschmiedearbeiten aus Breslau, geschliffenes und geschnittenes Prunkglas aus den Hütten des Riesengebirges, leuchtend bemalte Fayencen aus Proskau. Eisenkunstguss aus der Gleiwitzer Hütte, Keramik aus Bunzlau und Porzellane aus dem Waldenburger Land trugen einst den Namen Schlesiens in alle Welt. Die Hauptstadt Breslau präsentiert sich als Metropole der Kunst und der Wissenschaften. Bedeutsam ist nicht zuletzt ihr Beitrag zur Kunst der klassischen Moderne.
Die Traditionen Schlesiens sind ein gemeinsames Erbe von Deutschen, Polen und Tschechen. Das Museum sucht nach neuen Wegen zu dieser alten Kulturlandschaft und lädt ein zum Gespräch über Vergangenheit und Zukunft Schlesiens.“

Europäisches Zentrum für Erinnerung, Bildung und Kultur in Zgorzelec (PL)

Selbstbeschreibung (Auszüge aus der website)

„Im Dezember 2004 entstand in deutsch-polnischer Zusammenarbeit die Idee, am historischen Ort des Stalag VIIIA das Europäische Zentrum für Bildung und Kultur Zgorzelec zu gründen. Anfang 2015 wurde das Zentrum als Gedenk- und Begegnungsstätte eröffnet. Es bietet Besuchern eine Plattform für grenzüberschreitenden Austausch und ein breites Bildungsprogramm angelehnt an zwei thematische Säulen: Geschichte und Musik. Eine Person, die eine Brücke zwischen Geschichte und Gegenwart bildet, ist der französische Komponist Olivier Messiaen. Er schuf während seiner Gefangenschaft im Stalag VIIIA das „Quartett auf das Ende der Zeit, welches dort am 15. Januar 1941 in Anwesenheit von etwa 400 Kriegsgefangenen und Lagerwachpersonal uraufgeführt wurde.““